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1. Newsletter vom 30.01.2019

Schulhof am Pestalozzi-Gymnasium: Endlich neu – wer macht mit?

Liebe Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer  sowie Unterstützerinnen und Unterstützer,

mit diesem Newsletter möchten wir Sie und euch über den aktuellen Stand unseres Schulhofprojektes informieren. Wir bedanken uns bei Ihnen und euch für das Interesse, dieses große und schöne Projekt zu unterstützen. Gemeinsam werden wir einen Schulhof schaffen, auf dem sich Kinder und Lehrkräfte gern aufhalten, nach anstrengender Lernarbeit zur Ruhe kommen, sich nach stillem Sitzen wieder bewegen und vielfältige Natur erleben können.

Wir berichten über:

  1. 1. Unser Vorhaben
  2. 2. Beratung der am Wettbewerb „10 Grüne Schulhöfe für Thüringen“ beteiligten Schulen mit der Deutschen Umwelthilfe und dem Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz am 10.12.2018
  3. 3. Erstes Vorgespräch mit Landschaftsarchitektin Frau Kebernik am 18.01.2019
  4. 4. Einladung zum 1. Infoabend am 18.02.2019
  5. 5. Weitere Schritte

1. Unser Vorhaben

Wir wollen den bisherigen Pausenhof für die Klassen 5 bis 7 vor dem Kleinen Haus naturnaher und attraktiver gestalten. Dabei verschönern wir die vorhandenen Sitzmöglichkeiten und ergänzen sie um neue. Es wird mehr Spielmöglichkeiten geben und wir werden die Bepflanzung dieses Bereichs erweitern.

Zusätzlich wollen wir das Plateau auf der Sandsteinmauer gegenüber als Schulhof erschließen. Dort sollen unter anderem ein Baummikado und Hochbeete mit Sitzmöglichkeiten und Rückzugsbereichen entstehen, sodass dieser Bereich sowohl zum Erholen als auch als Bewegungsraum einlädt.

2. Beratung der am Wettbewerb „10 Grüne Schulhöfe für Thüringen“ beteiligten Schulen mit der Deutschen Umwelthilfe und dem Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz am 10.12.2018

Pauline Klima (Schülersprecherin) und Ute Waldenburger (stellv. Schulleiterin und Mitglied der AG Grüner Schulhof) stellten auf diesem 1. Projekttreffen unsere Schule und unser Schulhofprojekt vor. Ebenso lernten wir die neun anderen Schulen und deren Projekte kennen. Alle zehn Schulen werden sich im Laufe der Projektzeit gegenseitig mit Ideen unterstützen.

Zudem werden uns auch die vielen Informationen und Ideen, die in Vorträgen und Präsentationen von der Deutschen Umwelthilfe und deren Partnern für die Schulhofgestaltung gegeben wurden, inspirieren und leiten. Besonders angesprochen hat uns das „Dillinger Modell der Benutzerbeteiligung“. Nach diesem Modell entstehen auf einem Schulhof vier Nutzungsbereiche:

  1. 1. Für Spiel und Bewegung
  2. 2. Für Ruhe und Kommunikation
  3. 3. Für Natur erleben
  4. 4. Für Kunst und Kooperation.

Dabei werden von Anfang an die zukünftigen Benutzer in die Planung und Gestaltung einbezogen. Das passt wunderbar dazu, dass wir bereits seit vielen Jahren das Thema Schulhof mit den Schülerinnen und Schülern beraten, dass Modelle entstanden sind und die Lernenden durch ihre Zeichnungen, Gedichte und Statements zum Erfolg unserer Bewerbung beigetragen haben.

3. Erstes Vorgespräch mit Landschaftsarchitektin Frau Kebernik am 18.01.2019

Eine der Präsentationen zum ersten Projekttreffen wurde von Frau Kebernik gestaltet, die wir daher gleich baten, uns bei der Konkretisierung unserer Planung zu unterstützen. Dazu besuchte die Landschaftsarchitektin am letzten Freitag unsere Schule. Sie war sehr angetan von unserer bereits geleisteten Vorarbeit (siehe Konzeptpapier) und bereicherte uns mit weiteren tollen Ideen. Sie wird jetzt das „Dillinger Modell der Benutzerbeteiligung“ auf unsere Schule zuschneiden und diese zusammen mit ersten Planungen – welche Arbeiten müssen von Fachfirmen geleistet werden, was können wir in gemeinsamen Aktionstagen der Schulgemeinschaft stemmen – zum ersten Infoabend am 18.02.2019 vorstellen.

In Zusammenarbeit mit der Schulverwaltung als Eigentümerin des Gebäudes und des Geländes und Ihnen wollen wir abschnittsweise an die Neugestaltung des Schulhofes gehen.

4. Einladung zum 1. Infoabend am 18.02.2019

Uns ist es besonders wichtig, dass an der Umgestaltung des Schulhofes alle beteiligt sind und dass ein nachhaltiges Projekt entsteht, an dem wir viele Jahre Freude haben. Die vier Nutzungsbereiche (Spiel und Bewegung, Ruhe und Kommunikation, Natur erleben und Kunst und Kreativität), die natürlich ineinander übergehen, ermöglichen uns, dass unser Schulhofprojekt nicht nur ein Aufenthaltsbereich für die Hofpausen wird, sondern dass wir dort auch auf vielfältige Weise Natur erleben, lernen und uns wohlfühlen können.

Das braucht viel Einsatz und so laden wir Sie sehr herzlich ein, sich am 18.02.2019 um 18.00 Uhr in …. Über unser Projekt und den Stand der Vorplanungen zu informieren. Um einen schöneren Schulhof zu gestalten, brauchen wir Ihr und euer Engagement.

5. Weitere Schritte

Wir werden ein Konzeptpapier erstellen, das Ihnen und euch die Möglichkeit gibt, sich konkreter über unsere Ideen zu informieren. Dieses werden wir gemeinsam und mit der  Unterstützung von Frau Kebernik und dem Landratsamt Schritt für Schritt fortschreiben und umsetzen.

Parallel dazu entsteht ein Zeit- und Projektplan, der alle Schritte enthält, die bis zur Einweihung führen, sowie Ideen für eine langfristige Pflege beinhaltet. Beides wird regelmäßig auf unserer Homepage veröffentlicht und ebenso im Schulhaus aushängen.

Wir hoffen, Sie und euch mit diesem Newsletter gut informiert zu haben. Wenn Sie oder ihr Fragen haben/habt oder bereits Unterstützung anbieten möchten/möchtet, schreiben Sie/ schreibt uns gern an (welche Mailadresse?)

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